3.10.08

Wochenende & Outback

So im Schnelldurchlauf die letzten Tage;

Letztes Wochenende verbrachte ich noch in Canberra, auch in der Absicht etwas Schwung in die Diplomarbeit zu bringen ... naja das Wetter war zu gut und so fand ich mich schnell im Sattel wieder, um erst ueber den Farmers-Market(die stehen hier auf organic/local food) und auf dem Weg nach Kingston, unabsichtlich ueber das German"AutoFest" zu stolpern:


Nicht wirklich interessant, ca 1000 (alte) deutsche Autos, unter anderem ein Messerschmitt Kabinenroller.

In Kingston besuchte ich noch das "sehenswerte" Glassworks-Museum; kostenlose Glasblaeserei, den Einheimischen zufolge ein weiterer (gescheiteter) Versuch der Regierung Touristen in die Stadt zu locken. 

Auf dem ausgedehnten Rueckweg, kam ich dann endlich im Zeichen der DA an meinem ersten Damm vorbei, Lake Burley Griffin.
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Von Montag bis Mittwoch begleitete ich meinen Betreuer ins 'Outback'. Er hatte dort mehrere Praesentationen fuer Irriagtor(Bewaesserer)zu halten. Es geht dabei um ein Millionenprogramm um die Wassereffizienz der Region zu erhoehen. Eingesetzt wird dabei eine Reversed-Sealed-Bid-Auktion. Somit musste Farmern verstaendlich gemacht werden, wie sie teilnehmen koennen. Die ganze Tour ging durch das Lachlan-Valley, hier ein paar Eindruecke:


frueh morgens auf einem Campingplatz nahe Forbes, ich bin um 6 aufgewacht, weil es so kalt war(angeblich sogar Eis auf den Autofenstern)!

the ultimate relationship muss ich mir auch noch beginnen ;)

Und zum Schluss nochmal ein Eindruck der Groesse dieses Landes, Jemalong ist einer der kleineren Bewaesserungsbezirke.
Fazit: 
  1. Im Outback will ich nicht leben!
  2. Wasser gibt es genug, Effizienz genutzt wird es nicht
  3. Viel gelernt ueber Bewaesserung(wozu?)
  4. Es gibt 'suicide'-Kaenguruhs
  5. Man kann auch ueber Schotterpisten mit 90 km/h fahren

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