La danse folklorique!

"Endlich mal wieder etwas Kultur, die Herren, bitte!"

Von allen Seiten gefordert heute ein Abstecher in die wilden Tanzstyles des Groninger Nachtlebens!
Da es einigen Besuchern hier in Groningen so toll gefallen hat, abends auch mal zu guter holländischer Musik das Tanzbein zu schwingen, möchte ich heute auf die altmodische Art des holländischen Tanzes eingehen: Jumpstyle!

Auch besser bekannt als "Boom boom woom woom - SpringInDieLuft"!

Dieser Tanz ist auch für Laien sehr einfach zu erlernen. Vorkenntnisse aus Standardtanzübungen, siehe Walzer oder ähnliches sind hierfür in meinen Augen nicht erforderlich.
Dringend benötigt man eine gute Portion Alkohol und uneingeschränkten Musikgeschmack (die Ohren sollten an allerlei gewohnt sein). Wenn diese beiden Zutaten passen, kann einem lustigen (fast schon überaus sportlichen) Abend nichts im Wege stehen. Als Location bietet sich fast jeder holländische Club an, speziell in Groningen!

Das erste Video habe ich ausgewählt, da hier besonders gut die Grundschritte (zb de heele draai, benen haak draai 180°) erklärt werden. Ruhig die Boxen am Computer auch etwas lauter drehen und in den eigenen Vierwänden mithüpfen! (für Fussballer: Einfach vorstellen, man jongliere einen Ball!)



Das nächste Video ist ein Beispiel dafür, dass man auch auf etwas bessere Lieder diesen Volkstanz aufführen kann!



Und das letzte Beispiel sind kleine Holländer, die auch mal ganz groß rauskommen wollen! ;-) Viel Spass beim Anschauen!

FCN FCN FCN

Sie können alles unsere lieben Schwaben aus Stuttgart - nur nicht die Franken schlagen. Ein gelungener Abschluß einer turbulenten Saison und die endgültige Unsterblichkeit für Hans Meyer! Ach und warum Meira nicht rot bekommt kann mir wohl auch nicht mein schwäbischer Mitblogger erklären. Grüße aus Karlsruhe!

P.S.: Meine Schriftfarbe ist heute FCN-rot nicht Kanada-rot!
P.P.S.: Ganz liebe Grüße an meinen Vater vor dessen Verein ich diese Saison den Hut ziehen muss!
P.P.P.S.: Ich hoffe das war der letzte Fussball-Post für die nächsten Tage und gelobe Besserung mit einem baldigen Resumé-Post

VFB - olee oleee

Noch ein kleiner Gruss aus Stuttgart!





Meischter!!!

Ein großartiges Wochenende!

Danke für euren Besuch: Jo, Urs und Flo!!!

Was gibts schon groß zu erzählen von unserem gemeinsamen Wochenende?

Da war zum einen der viele Schlaf, den wir uns zu jeder Uhrzeit gegönnt haben. Praktisch haben wir 4 die letzten drei Tage durchgeschlafen, warum es eigentlich nicht viel zu erzählen gibt, von einem der lustigsten Wochenende, das ich in Groningen verbracht habe.





Hier noch weitere Eindrücke aus Groningen.




Achja, abends sind wir nicht immer so früh ins Bett gekommen. Da wurde dann auch mal etwas tiefer in der Reisetasche gekramt und ganz unerwartete Kleidungsstücke zu Tage gefördert. Aber sehts euch an: Denke, es schaut nicht zu schlecht aus. Auch farblich!




Ich hoffe, ihr hattet noch eine angenehme Heimreise....

PS:

MEISCHTER!

VfB - Meister 2007

JAAAAAAAAA!

Christoph (vorher: "Grontoholm") gratuliert dem VfB Stuttgart zur deutschen Meisterschaft!
Eine Wahnsinnssaison krönt der VfB mit einem 2-1 Sieg über Energie Cottbus.

Grüße an alle VfB-Fans auf dem Stuttgarter Schlossplatz!

Deutscher Meister ist nur der V-F-B!

Time to say Goodbye

Die letzte Abschiedsszene ohne mich in der Hauptrolle ist heute bei 27° und strahlendem Sonnenschein ausgeklungen. Nach einer ausgedehnten Fahrradtour durch die Außenbereiche der Stadt gestern Nachmittag wurde heute ausgeschlafen und bei Eiscafé und guter Laune der Abschluß von zwei tollen GronTo Wochen gefeiert. War toll, dass du hier gewesen bist - hoffe es hat Dir gefallen, ich fand es wirklich klasse!

Jetzt läuft für mich der finale Countdown - noch 5 Nächte in Kanada - die letzten Wochen sind so wahnsinnig schnell vergangen und nun soll es bald alles vorbei sein? Freue mich aber natürlich auf Deutschland, Karlsruhe, Milena, meine Family und die Wiedervereinigung der Grontoholm-Crew irgendwann im November (Gronto-Crew wird ja schon Mitte Juli das Ago unsicher machen ;) )!

ET - my former "Landlord"

hej,

you might remember me writing about my first landlord in Sweden, Talmah Elfors also know as E.T

As you might remind as well the place I stayed, was a room part of small flat in the southern suburbs of Stockholm.

After having a quite 'nasty' arguement I moved out after 14 days. I posted my experience on this blog.
Today I got a couple of emails from a Swedish having the same 'experience':
The first one:

Hi
I saw your blogg yesterday - but I could not found any mailaddress to
you, instead I found an email adress to one of your friend.

What I saw was your talk about ET. This weekend I stayed there - and
it was awful.
(what I did when I where on my way home - I goggled for the name..)

I often go to Stockholm from a city 500 km south of Stockholm for the
weekend, and I try to stay at thoose bed and breakfast.

This trip it was ET. And it will be the last...

The stay was awful from start to end.

First I had to pay the full sum, even that I had payed the fee to the
agency. I did not realised on Friday evening (22.00) and I was tired.
then at breakfast I asked. And the sceen was horrible , I was afraid.
I said - I will leave - then I got the money back - but I felt
threatend (hotad).
Then on Friday when I arrived I got instructions how to proceed with
keys, bathroom, TV etc

Then it contiuened...
How did you make it up to get money back and leave...
I have talked to the agency - and said - this way is not good

well I guess no comment needed, I answered and offered my help in case the agency needs the confirmation that E.T. is not a bearable landlord.
So this is her second email:

The agency now have said she is paying everything pack.

My room was the one next to the bathroom.
I was told - to lock the door - and lock the door.
I was told to turn off the TV - with the knob.
I was told there is another guest - but I will not see him!! - I saw the shoes.

But I was tired and did not look that night.
The night after (I got a cold) - I found the knob - but no remote control - and no other knob..

During the night (I went to the bathroom) - two times someone had been there - but did not spoil (spola)

In the room there was no table exept from 20 x 20 cm thing - so I had to have everything on the floor.
I had no electricty stick - no for the pc, nor for the phone to charge.


None of this I did want to say to the lady - I was afraid - and beleive me I much older than you, I can be your mother.
During Saturday I normally leave my laptop - I found I could not - so I had to carry everything.

During breakfast I was told - she did not earn anything etc etc.

She blaimed the agency..

I was there two nights - ..
Today back home I have talked to the agency - and they will give me the money back -(they do not need to) - I have told - them - take away that room from the agency list.

Do you know what she is doing for a living - she is psycologist, she should know better.

But as I understood you where not in that room, you where in the other room.

Writing this - telling someone - who have not been there -they cannot understand. It looks like nothing - but if your threatend it is not funny.

So KTH had contract with her - I hope the do not have that anymore.
The agency is www.gastrummet.com J1 Årsta

I believe you are german - and obviously know both german, swedish and english.

Tomorrow I will go by car to Germany.

Regards

...sounds really bad, so actually it was not my fault of being thrown out of this crappy room *g
the most important point and the reason why I am writing this in english is: "don't move in!"
This is her advertisement on blocket.se:

ETTrum 17kv ljus östläge meblerad med:bekvämbedsoffa storklädskåp 1byrå med lådor
ochskrivbord möjlighet attanvända sitt datur ingåri hyran bokhylla fin matta och passande gardiner.möjlighet till använda köket till små mat lagning.välkommen att se.....
Talmah.

Take care!

Wasserspektakel Teil 2

Selbstverständlich darf bei einem ordentlichen Ostkanada-Touristenprogramm der obligatorische Abstecher zu den Niagarafällen nicht fehlen und so ging es heute mit einem weiteren 36€ Mietwagen 150km gen Süden. Mit dabei zwei Mitbewohnerinnen. In Niagara angekommen entschieden wir uns nach dem Bummel durch den Vergnügungsbezirk für eine Fahrt mit der Maid of the Mist, die ich bei meinen 3 vorherigen Besuchen jeweils verpasst hatte - und es hat sich gelohnt! Spektakuläre Sicht und das Gefühl mitten in den Fällen zu sein - ein tolles Erlebnis!





Zum Abschluß konnten wir auch noch eine dem Treffen der kanadischen Nachfahren von Elvis Presley beiwohnen.

Naturschauspiel & Spaß auf hoher See

Auf der Rückfahrt von der Bruce Halbinsel hatten wir beide uns bereits entschieden noch einen weitere Naturpark zu besuchen und getrost der Regel aller guten Dinge sind drei bot sich Chris' dritter Ausflug in den Algonquin Provincial Park an. Bei vorausgesagten 27° begaben wir uns im Morgengrauen mit zwei Mitbewohnern mit einem 36€ - Mietwagen (inkl. Tankfüllung) auf die 300km Fahrt. Als wir um 9.30 mit dem Kanufahren begannen war vom strahlenden Sonnenschein nur Gegenwind, 10° Luft- und 9° Wassertemperatur übrig geblieben - trotzdem machten wir uns guter Dinge und voller Tatendrang auf. Nach der Frühstückspause um 11 klarte es dann auch langsam auf und auch die Tierwelt erwachte.





Von der Sonneneinstrahlung (und vielen Mücken) angestachelt wurden wir auf der Rückfahrt ein bisschen waghalsiger. So schipperten wir lange Zeit mit zusammengebunden Kanus in Liegestuhlhaltung in Richtung Heimathafen. Als wir dann bei km 30 auf die Idee kamen Piratenentermanöver bei aufböendem Wind zu üben passierte was passieren musste - Boot 1 mit Chris und Cara bekam Schlagseite und kenterte in wenigen Sekunden. Durch einen ausgeruhten und freundlichen Kanadier, der gerade mit seinem Motorboot zum Bierholen losgefahren war, wurden wir erstmal gerettet. Der nette Mann wollte dann noch schnell Boot 2 mitziehen - was sich als schlechte Idee herausstellte, so dass wir innerhalb von knapp 10 Minuten beide Boote in etwas unnatürlicher Lage im See schwammen sahen.




Auf der Rückfahrt wartete noch ein ganz großes Highlight auf uns: Angelockt von mit Streusalz getränkten Pfützen am Straßenrand konnten wir zwei riesengroße Elche aus nächster Nähe beobachten.

Quebec Roadtrip

Nach zwei Tagen Ausspannen und Bräunen auf der Bruce Halbinsel galt es wieder in die Zivilisation zurückzukehren. Da Toronto auf Dauer langweilig wird sind wir kurzerhand nach Ottawa gefahren. Für mich der zweite Besuch in der kanadischen Hauptstadt - dank tollem Wetter war es diesmal viel freundlicher. Als besonderes Schmankerl wartete die weltberühmte Tulpenparade auf uns - leider blühte nur eine einzige Tulpe... Als Trostpflaster wartete ein kostenloser Besuch des Parlamentsgebäudes mit allem Drum und Dran (Peace Tower, französische Führung) auf uns. Dann nächtigten wir bei Bennis ehemaliger Mitbewohnerin Sylviana und ihrem Freund Alan. Ein gemeinsam gekochtes Abendessen und eine geleerte Flasche Wein ließen den Hauptstadtbesuch nett ausklingen.




Samstag Morgen dann frühzeitiger Aufbruch nach Montreal - der größten französischsprachigen Stadt außerhalb Frankreichs. Hier wartete eine Superluxusherberge auf uns - und das für den Spottpreis von ca. 14€ die Nacht! Innerhalb von zwei Tagen haben wir das kompletteste Touristenprogramm absolviert: Mont Royal, Centre Ville, Vieux Montreal & Port, botanischer Garten, Olympiagelände & Biodome (inklusive Aufstieg auf das höchste schiefe Gebäude der Welt), Isle St. Helen mit Expo 67 Gelände, Isle Notre-Dame mit Grand Prix Strecke Gilles Villeneuve, Quartier Latin, Habitat 67... - und all dies mit nur einer einzigen Metro-Fahrt (danke Christoph für geschätzte und gefühlte tägliche 15km Fußmarsch bei 25° ohne Schatten).






Zum Abschluß des Roadtrips ging es dann am Montag noch nach Québec City mit Kurzabstecher zum Montmorency-Wasserfall (höher als die Niagarafälle!) . In Québec erwartete uns eine wirklich hübsche Altstadt, nette Straßencafés, das meistfotografierte Hotel der Welt, eine langweilige Festung, viel Sonne, wenig Schatten und hübsche Franzö- äh Franzosen.



Die Rückfahrt entlang des Thousand Islands Highway war dann noch eine nette Abrundung eines 2500km Ausflugs. Und der von mir zerkratzte linke Kotflügel hat uns auch nichts gekostet!