2.3.07

In-N-Out Burger

Über einen Artikel über den positiven Einfluß eines guten Arbeitsklimas bin ich vor geraumer Zeit mal auf die Burgerkette In-N-Out gestoßen. Dieses Familienunternehmen zahlt seinen "Associates" genannten Mitarbeitern weit überdurchschnittliche Gehälter und hat einen bewusst offenen Führungsstil. Dieses positive Image kombiniert mit der totalen Spezialisierung auf Burger und Fritten (keine Salate, Desserts, Chicken- oder Wrapexperimente) haben In-N-Out zu einem Kultstatus in Kalifornien verholfen. Kurz vor unserem Abflug konnte ich mich noch mal an diesen Artikel und den wikipedia-Artikel zu In-N-Out erinnern, so dass der Beschluss den Kult zu testen schnell gefasst war. Und nach nur einer halben Stunde Fahrt haben wir dann auch in San Rafael ein Restaurant gefunden und waren von der Einfachheit der Bestellung (im Endeffekt gibt es drei Möglichkeiten: Cheeseburger, Doppelcheeseburger, Triplecheeseburger), den free Refills, den unglaublich gut schmeckenden Pommes und den noch besser schmeckenden Burger begeistert.


So begeistert, dass wir am letzten Wochenende noch Mal mit Nils (Bennis Freund bei dem wir in Frisco genächtigt haben) hin sind. Dieses Mal hatten wir uns noch an ein weiteres Element des wikipedia-Artikels erinnert - das In-N-Out Geheimmenü: gewisse Kombinationen und spezial-Zubereitungsarten werden nicht angepriesen können aber trotzdem bestellt werden: In unserem Fall Animal-Style Burger mit gerösteten Zwiebeln, Schmelzkäse und Spezialsoße - noch Mal viel leckerer! Dank Nils bestellten wir dann auch noch Spezialsoße für die Pommes und der Hochgenuß war komplett!



Leider verhindert die äußerst konservative Expansionspolitik ein allzu frühes Erscheinen dieser Burger-Offenbarung in Europa - denn trotz 350 Mio. $ Umsatz pro Jahr gibt es In-N-Out bisher nur in Kalifornien und Nevada - ein Grund mehr für einen weiteren Urlaub in San Francisco!

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