Abschied, Geburtstagsgruesse & Urlaub!

Seit gestern ist die anstrengende aber schoene Zeit hier am 'CSIRO - Sustainable Ecosystems' vorbei. Eigentlich hatte ich vor mal ueber die Arbeit, das Team und die Atmosphaere zu schreiben aber das muss wohl warten. Hier nur ein kleiner Eindruck von einem der vielen woechentlichen 'Events' - dem 'Donut day':

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Da heute ein anderes Grontoholmmitglied Geburtstag hat, auch auf diesem Weg alles Gute und lasst es krachen in der Heimat!

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Fuer mich geht es dann ab morgen in den 'verdienten' Urlaub. Hier ein kurzer Abriss ueber den Verlauf:

Von Canberra geht es mit dem Auto ueber die South coast(Batemans bay & Jervis bay)  nach Sydney. Von dort mit dem Flugzeug nach Melbourne, mit der Faehre zusammen mit Alex weiter nach Devonport. Mit dem Auto ueber Tasmanien nach Hobart wobei die Route noch nicht festgelegt ist. Zurueck nach Sydney um Chris aufzusammeln. Gemeinsam werden wir dann die east coast (golden coast, byran bay & fraser Island) unsicher machen.

Buddapescht

Auf unserer Reise um die Erde war ein Teil der Grontoholm Belegschaft letztes Wochenende im ungarischen Budapest.

Blick von der Citadelle über die Donau


die berühmte Brücke über die Donau bei Nacht


Lichterspiele



Wasserspiele bei 5°Grad Aussentemperatur


im goldenen ungarischen Parlament

Sydney in zwei Tagen!

Die Zeit rast, der Markt steht und die letzte Woche in Canberra hat begonnen. Hier ein Nachtrag von vorletztem Wochenende aus Sydney, der Stadt der Traeume.


(Tourist mit der Bruecke!)

National Botanic Gardens (die fliegenden Hunde stelle ich das naechste mal rein)
Ohne Sonnenbrille geht gar nichts...

und den Klassiker; Bruecke, Oper und die Skyline!
Tag I: Start an der Central Station, von dort zu Fuss ueber die Pyrmont Bridge zum Fish-market (Unikollegen treffen). Nach ausgiebigen, fettigen Mittagessen durch den Hyde Park zu den Botanic Gardens(BG). Von dort sind es nur ein paar Meter zur Oper. Dort schnell ein Foto schiessen, mit der Bruecke im Hintergrund (siehe oben). Dann vorbei am Circular Quay, durch 'the rocks' ueber die Bruecke und zurueck, das Ganze im Laufschritt und nicht zu lange bei den uebrigen Touristen an den Verkaufsstaenden und etc vergeuden.Dann ueber die George St. zurueck zum YHA an der Central Station. Falls Richtung unklar: nach (hollaendischen) hilfsbereiten Touristen Aussschau halten, (erkennbar am Lonley Planet). Diese dann nach der Abendgestaltung ausfragen!In der Jugendherberge angekommen, moegliche Zimmernachbarn zu einem Pubcrawl ueberreden, wenn noetig Freibier versprechen! 'Guter' Startpunkt: The Gaff auf der Oxford St. Tag II: Ausschlafen ist an anderen Tagen angesagt! Wieder durch die BG(siehe 2.Bild oben) direkt zu der Faehre nach Manly am Circular Quay, dort in schaebigen 'Surferlaeden' Sonnenbrillen kaufen(3. Bild). Mit dieser ausgestattet am Strand flanieren, in Richtung east Manly. Nicht versuchen die Spitze der Landzunge zu erkunden... Auf dem Rueckweg Foto mit Skyline schiessen(letztes Bild). Falls noch Zeit ist, schnell wieder durch die Innenstadt hetzen, dann auf der Oxford Street den letzten Trand ausfindig machen und schliesslich ueber Kings Cross einen Bogen zurueck in die Heimat schlagen.

Nachtrag - Great Ocean Road - 'Fotos!'

Hier endlich die Bilder von der Great Ocean Tour: 

Alex vor den twelve Apostel

endlich mal Sonne!

The Bridge(eingestuerzt)

die einzige Art zu Reisen ;)

Die Aussicht von einer DA

Einzigartige Lichtspiele haben mich aus meinen Träumereien während meiner DA gerissen.

Possums - gefaehrliche Tiere II

Nachdem schon ueber andere gefaehrliche Tiere berichtet wurde, hier der zweite Teil. Da Schlangen und Spinnen Menschen im Allgemeinen meiden und deshalb noch nicht mit mir in Kontakt getreten sind, gibt es eine andere Tierart, die auch sich aufmerksam macht: Das Possum!

Eigentlich nachtaktiv, traff ich am langen Arbeitswochenende eins dieser Wesen um die Mittagszeit. Statt sich in den naechsten Busch zu verdruecken, lief es unerschrocken auf mich zu und und stahl mir meinen Apfel.

Laut meinen Mitbewohnern machen Katzen und Hunde einen grossen Bogen um die mit scharfen Krallen und Zaehnen bewaffneten Gesellen. 

Sogar in unserem Kamin fand sich ein wohl geistig verwirrtes Tier:

Eigentlich sehen sie ja ganz putzig aus auf den Fotos, wenn man jedoch eins direkt in die Augen schaut, geht man dem Vieh lieber aus dem Weg, anstatt es zu streicheln.

Schnee Orte

Rechtzeitig Ende Oktober ist um Freiburg der erste Schnee gefallen. Damit ist erwiesen, dass sich das Klima nicht ändert, die Temperaturen nicht steigen, und vor allem die Gletscher im Schwarzwald nicht abschmelzen.

Man beachte die photographiche Meisterleistung von schönen herbstlich bunten Blättern, die weiße Pracht auf den Bergen, den schönen, spätherbstlichen Sonnenschein, und die in die Landschaft eingebettenten Windräder...

Melbourne und Great Ocean Road - ganz ohne Bilder

Tja es ist schon wieder Sonntag und ich bin die ganze Woche nicht dazu gekommen, den angekuendigten schriftlichen Bericht vom letzten Wochenende nachzuliefern.

Am Freitag vor einer Woche ging es mit dem Nachtbus (8 Stunden) nach Melbourne. Mit Alex mietete ich ein Auto um zwei Tage den Great Ocean Road abzufahren.

Nach doch sehr wenig Schlaf und zum ersten Mal auf der linken Strassenseite, ging es dann auch gleich nach einem kurzen Besuch des beruehmten Victoria Markets los.

Eigentlich ist das Fahren auf der 'falschen' Strassenseite soweit einfach, Probleme bereitete uns vor allem die andere Anordung von Scheibenwischer und Blinker, was doch bis zum Ende des Roadtrips immer wieder zu scheibenwischenden Ankuendigungen des Wechsels des Fahrstreifen fuehrte.

Sonst war die Fahrt wirklich super, die Aussichten genial und die Natur unberuehrt. Wir uebernachteten in Apollo Bay ungefahert auf halber Strecke in einer sehr netten Backpack-Surfer-Jugendherberge. 

Die Hauptsehenswuerdigkeiten unterwegs waren die zwoelf Apostel (ehemals 12 Sandsteinfelsen im Meer, dank Erosion sind es nur noch 8 und 4 Haufen) und der kalte Regenwald. Digitale Fotos von der Tour werden eventuell noch nachgereicht, da ich nur analoge(b/w) geschossen habe.

 

Am Montag rannte ich dann noch schnell durch downtown Melbourne, wobei das Wetter nicht grandios war. (Die Fotos aus dem letzten Beitrag sind traurige Zeugen ;) Besonders gut hat mir Chapel Street gefallen, eine fuer Australien untypisch lange Einkaufsstrasse mit kleinen Geschaeften ganz im europaeischen Stil.

Am Nachmittag traf ich noch Matt aus guten alten Erasmustagen, um noch eine nette Roof-top Bar, eine versteckte Ecke in Chinatown und die Melbourne Uni kennenzulernen.

Dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat Canberra mit dem Nachtbus, um direkt am Dienstag wieder an der Diplomarbeit zu sitzen. Seit dem habe ausser meinem Bett auch nur das Innere des CSRIO-Bueros gesehen.