Kanada's Hauptstadt
Die Menschen in Toronto sehen sich gerne als Mittelpunkt der Welt bzw. zumindest Kanadas. Den Weltmittelpunktsanspruch werde ich gar nicht erst kommentieren ;) In Kanada spielt Toronto zwar eine zentrale Rolle ist aber dennoch nicht die Hauptstadt. Diese ist Ottawa etwa 400km nordöstlich gelegen. Da mein Daimler-Mitpraktikant und Karlsruher Kommilitone Benni schon oft von seinem tollen Haus geschwärmt hat war ein Besuch in der Regierungsstadt natürlich Ehrensache.
So haben sich Philipp und ich am Freitagmittag in den Greyhoundbus geschwungen und sind nach einer unglaublich ätzenden, langen Fahrt gegen 17 Uhr in Ottawa eingetrudelt - 5 1/2 Stunden für die Strecke ist nicht wirklich schnell aber gehört ja zum Erlebnis Kanada dazu (war auch vergleichsweise günstig - Companion Ticket Return $180) Endlich angekommen nahmen wir uns dann ein Taxi in der Hoffnung schnell zu Bennis Haus zu kommen und in Ermanglung einer wirklich guten ÖPNV-Alternative. Dauerte dann aufgrund von Rush-Hour Staus auch knapp 20 Minuten und kostete 15$.
Neben Bennis wirklich beeindruckendem Zuhause gab es eine weitere handfeste Überraschung: Wir wurden mit einem echt deutschen Linseneintopf mit Speck und Würstchen begrüßt - das nennt man Gastfreundschaft - danke! Danach kurzer Abstecher zum lokalen LCBO (Liquor Store) zur Vorbereitung für die am Abend angesagte Studentenparty. Davor haben Philipp und ich noch schnell Parliament Hill und den Rideau Canale bei Nacht angesehen - sehr beeindruckend und very british (der BigBen Faketurm macht sogar die gleichen Glockelaute!) Die Party war dann auch sehr lustig da sehr international - mal wieder kaum Kanadier aber Europäer sind ja eh die lustigeren Partymenschen :)
Samstagmorgen dann aufgrund eines arg verspäteten Aufstehens die National Art Gallery als Kulturquickie - war aber wirklich hervorragend: tolle Gemälde von allen Großen des Business und auch eine wirklich nette Modern Art Section. Anschließend gab es bei Benni ein arabisches Dinner da Gäste seiner Mitbewohnerin ihren Abschied feierten. Ich sage nur Fleisch mit Fleisch gefüllt! Lecker, lecker, lecker! Danach noch ein bisschen Clubbing und eine 4.00 AM Pizzabestellung (extra spicy - super!).
Sonntag haben wir dann nach erneutem Verschlafen und ausgiebigen Pancake-Frühstück (das Geheimnis für die dicken Pancakes ist übrigens Backpulver) noch mal ein paar der hübschen Parks in Ottawa angesehen - dank fortgeschrittenem Herbststadiums nicht mehr so hübsch aber trotzdem erholsam. Anschließend dann noch ein bisschen urkanadisches Entertainment: Streethockey! Wer sich nicht an Wayne's World erinnert dem seihen die Fotos in meinem Album angeraten!
Die Rückfahrt nach Toronto war dann 45 Minuten schneller als geplant (so was gibt es bei der Bahn nie!) und ein sehr schönes Wochenende kam zu einem Ende - danke Benni und sei bald willkommen in Toronto!
So haben sich Philipp und ich am Freitagmittag in den Greyhoundbus geschwungen und sind nach einer unglaublich ätzenden, langen Fahrt gegen 17 Uhr in Ottawa eingetrudelt - 5 1/2 Stunden für die Strecke ist nicht wirklich schnell aber gehört ja zum Erlebnis Kanada dazu (war auch vergleichsweise günstig - Companion Ticket Return $180) Endlich angekommen nahmen wir uns dann ein Taxi in der Hoffnung schnell zu Bennis Haus zu kommen und in Ermanglung einer wirklich guten ÖPNV-Alternative. Dauerte dann aufgrund von Rush-Hour Staus auch knapp 20 Minuten und kostete 15$.
Neben Bennis wirklich beeindruckendem Zuhause gab es eine weitere handfeste Überraschung: Wir wurden mit einem echt deutschen Linseneintopf mit Speck und Würstchen begrüßt - das nennt man Gastfreundschaft - danke! Danach kurzer Abstecher zum lokalen LCBO (Liquor Store) zur Vorbereitung für die am Abend angesagte Studentenparty. Davor haben Philipp und ich noch schnell Parliament Hill und den Rideau Canale bei Nacht angesehen - sehr beeindruckend und very british (der BigBen Faketurm macht sogar die gleichen Glockelaute!) Die Party war dann auch sehr lustig da sehr international - mal wieder kaum Kanadier aber Europäer sind ja eh die lustigeren Partymenschen :)
Samstagmorgen dann aufgrund eines arg verspäteten Aufstehens die National Art Gallery als Kulturquickie - war aber wirklich hervorragend: tolle Gemälde von allen Großen des Business und auch eine wirklich nette Modern Art Section. Anschließend gab es bei Benni ein arabisches Dinner da Gäste seiner Mitbewohnerin ihren Abschied feierten. Ich sage nur Fleisch mit Fleisch gefüllt! Lecker, lecker, lecker! Danach noch ein bisschen Clubbing und eine 4.00 AM Pizzabestellung (extra spicy - super!).
Sonntag haben wir dann nach erneutem Verschlafen und ausgiebigen Pancake-Frühstück (das Geheimnis für die dicken Pancakes ist übrigens Backpulver) noch mal ein paar der hübschen Parks in Ottawa angesehen - dank fortgeschrittenem Herbststadiums nicht mehr so hübsch aber trotzdem erholsam. Anschließend dann noch ein bisschen urkanadisches Entertainment: Streethockey! Wer sich nicht an Wayne's World erinnert dem seihen die Fotos in meinem Album angeraten!
Die Rückfahrt nach Toronto war dann 45 Minuten schneller als geplant (so was gibt es bei der Bahn nie!) und ein sehr schönes Wochenende kam zu einem Ende - danke Benni und sei bald willkommen in Toronto!
3 Comments:
na das klingt ja nach gelungenem partyurlaub!
muss mir die fotos mal in ruhe betrachten&kommentieren :)
irgendwie fehlen die Schlittschuhe oder mindestens mal die Inliner...aber ohne alles, das ist doch Feldhockey...
Road hockey, also known as street hockey, dek hockey, ground hockey, or ball hockey is a version of ice hockey (or inline hockey) played with or without skates. It is possible to play with either a puck or ball, although a roller hockey puck is required when not on ice.
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