Tagträumer
Wir alle kennen die Problematik: Etwas ist schon so automatisiert im Bewegungsablauf gespeichert, dass wir uns keine Gedanken dabei machen, wie wir sie machen. Einfach Dinge wie Zähneputzen oder Anziehen.
Ein schwerer Fall von solch Träumerei ist mir gestern passiert.
Wie jeden Tag (!) ging ich auch gestern Mittag in die Universitätsbiliothek.
Den Karlsruher Studenten wird die Problematik in der neuen Bib bekannt sein, dass es dort unmöglich ist, ein Schliessfach zu bekommen, weil Dauerbeleger (=DauerBibGeher) auch nachts ihr Schiessfach belegen und so nie eines frei ist.
Hier in Groningen hat man sich mit einem Code- und Terminalsystem ausgerüstet, wodurch abends um 22h (!) alle Schliessfächer geöffnet werden. Um ein Fach zu belegen/verschließen, gibt man die Fachnummer in einem Terminal ein und dazu einen persönlichen Code. Um das Fach wieder zu öffnen, benötigt man später die Fachnummer plus den persönlichen Code.
Ich ging also in die Bib.....
.....Aufgewacht bin ich eigentlich erst wieder, als ich an meinem Platz im Lesesaal über meine Schliessfachnummer nachgedacht habe. Man muss sich nämlich jeden Tag aufs neue merken, wo man sein Fach hat,und wie die Nummer dazu ist. Leider ist mir es dann gestern passiert, dass ich keinen Schimmer davon hatte, wo überhaupt mein Schliessfach ist (in welchem Gang) und welche Nummer es hat. Klasse! Was bedeutete das für mich?
Ich durfte lernen, lernen und noch mal lernen und zwar bis um 22h!
Weil ja erst dann alle Schliessfächer geleert sind und alle geöffnet werden. Mit 3 anderen Leidensgenossen und dem Security-Personal konnte ich nach 10 Minuten das Schliessfach mit der Nummer 278 mit meiner Jacke und Tasche finden. Diese Zahl hab ich sicher gestern um 22h zum ersten Mal gesehen..... :-)
Heute hat ich übrigens 789. Die war zum Glück einfach zu merken.
Ein schwerer Fall von solch Träumerei ist mir gestern passiert.
Wie jeden Tag (!) ging ich auch gestern Mittag in die Universitätsbiliothek.
Den Karlsruher Studenten wird die Problematik in der neuen Bib bekannt sein, dass es dort unmöglich ist, ein Schliessfach zu bekommen, weil Dauerbeleger (=DauerBibGeher) auch nachts ihr Schiessfach belegen und so nie eines frei ist.
Hier in Groningen hat man sich mit einem Code- und Terminalsystem ausgerüstet, wodurch abends um 22h (!) alle Schliessfächer geöffnet werden. Um ein Fach zu belegen/verschließen, gibt man die Fachnummer in einem Terminal ein und dazu einen persönlichen Code. Um das Fach wieder zu öffnen, benötigt man später die Fachnummer plus den persönlichen Code.
Ich ging also in die Bib.....
.....Aufgewacht bin ich eigentlich erst wieder, als ich an meinem Platz im Lesesaal über meine Schliessfachnummer nachgedacht habe. Man muss sich nämlich jeden Tag aufs neue merken, wo man sein Fach hat,und wie die Nummer dazu ist. Leider ist mir es dann gestern passiert, dass ich keinen Schimmer davon hatte, wo überhaupt mein Schliessfach ist (in welchem Gang) und welche Nummer es hat. Klasse! Was bedeutete das für mich?
Ich durfte lernen, lernen und noch mal lernen und zwar bis um 22h!
Weil ja erst dann alle Schliessfächer geleert sind und alle geöffnet werden. Mit 3 anderen Leidensgenossen und dem Security-Personal konnte ich nach 10 Minuten das Schliessfach mit der Nummer 278 mit meiner Jacke und Tasche finden. Diese Zahl hab ich sicher gestern um 22h zum ersten Mal gesehen..... :-)
Heute hat ich übrigens 789. Die war zum Glück einfach zu merken.
Labels: Christoph
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