Gesundheitsreform
Ja, auch in Holland steht gerade das Thema "Gesundheitsreform" ganz weit oben in meinen Schlagzeilen.
Denn seit Dienstag reformiere ich mich selbst. Meine Gesundheit hat die Anstrengungen der letzten Wochen nicht verkraftet und hat eine Verschnaufpause in den abendlichen Aktivitäten gefordert. Seitdem liege ich mit einer leichten Grippe im Bett. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte ich wahnsinnige Kopfschmerzen, die durch starken Druck auf mein linkes Ohr ausglöst wurden.
Da auch am Donnerstag Morgen die Schmerzen nicht nachließen, beschloss ich den Fehler zu begehen, einen holländischen Arzt aufzusuchen. Zuerst versuchte ich es bei einem Arzt, der allen internationalen Studenten als erste Anlaufstelle empfohlen wurde. Dort sprach ich vor und erzählte ihnen, dass ich starke Ohrenschmerzen hätte. Da hieß, ich könne morgen wieder kommen. Super! Als ich der Assistentin sagte, dann muesse ich zu einem anderen Arzt gehen, fragte sie noch mal beim Arzt nach. Ihre Antwort darauf kam dann auf niederländisch (bisher hatten wir englisch gesprochen): Ich solle ein Medikament nehmen und am Montag wieder kommen.... (zum Glück kann ich ein wenig Holländisch und bin kein Franzose oder Spanier...).
Mein zweiter Versuch war ähnlich unglücklich, da die Assistentin gerade Mittagspause hatte und mir nur sagte, jaja, morgen können Sie einen Termin bekommen.
Okay, ich habe mich dann ins Bett gelegt und kurriere mich jetzt selber aus.
So schlecht ist das deutsche System jedenfalls nicht, immerhin wird man da behandelt, wenn man zum Arzt gehen will.
Ein großer Vorschlag für die deutsche Gesundheitsreform
wäre aber, einfache Medikamente wie Asperin wie hier in Drogerien zu verkaufen. So billig wie die Medikamente hier sind!!! Da würde sich sicher eine Menge sparen lassen.
Den Kompromiss-Vorschlag der GROßEN-Koalition findet ihr hier zum nachlesen.
Ich hoffe wiedermal auf ganz viel Kommentare zu diesem erzielten Kompromiss-Vorschlag. Sehe hierin weder besondere Einsparungen noch zukunftsweisende, neue Richtungen in der Gesundheitspolitik, außer dass auch in Zukunft die Beiträge steigen. Klasse! (aber immerhin wird man vielleicht noch behandelt)
Denn seit Dienstag reformiere ich mich selbst. Meine Gesundheit hat die Anstrengungen der letzten Wochen nicht verkraftet und hat eine Verschnaufpause in den abendlichen Aktivitäten gefordert. Seitdem liege ich mit einer leichten Grippe im Bett. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte ich wahnsinnige Kopfschmerzen, die durch starken Druck auf mein linkes Ohr ausglöst wurden.
Da auch am Donnerstag Morgen die Schmerzen nicht nachließen, beschloss ich den Fehler zu begehen, einen holländischen Arzt aufzusuchen. Zuerst versuchte ich es bei einem Arzt, der allen internationalen Studenten als erste Anlaufstelle empfohlen wurde. Dort sprach ich vor und erzählte ihnen, dass ich starke Ohrenschmerzen hätte. Da hieß, ich könne morgen wieder kommen. Super! Als ich der Assistentin sagte, dann muesse ich zu einem anderen Arzt gehen, fragte sie noch mal beim Arzt nach. Ihre Antwort darauf kam dann auf niederländisch (bisher hatten wir englisch gesprochen): Ich solle ein Medikament nehmen und am Montag wieder kommen.... (zum Glück kann ich ein wenig Holländisch und bin kein Franzose oder Spanier...).
Mein zweiter Versuch war ähnlich unglücklich, da die Assistentin gerade Mittagspause hatte und mir nur sagte, jaja, morgen können Sie einen Termin bekommen.
Okay, ich habe mich dann ins Bett gelegt und kurriere mich jetzt selber aus.
So schlecht ist das deutsche System jedenfalls nicht, immerhin wird man da behandelt, wenn man zum Arzt gehen will.
Ein großer Vorschlag für die deutsche Gesundheitsreform
wäre aber, einfache Medikamente wie Asperin wie hier in Drogerien zu verkaufen. So billig wie die Medikamente hier sind!!! Da würde sich sicher eine Menge sparen lassen.
Den Kompromiss-Vorschlag der GROßEN-Koalition findet ihr hier zum nachlesen.
Ich hoffe wiedermal auf ganz viel Kommentare zu diesem erzielten Kompromiss-Vorschlag. Sehe hierin weder besondere Einsparungen noch zukunftsweisende, neue Richtungen in der Gesundheitspolitik, außer dass auch in Zukunft die Beiträge steigen. Klasse! (aber immerhin wird man vielleicht noch behandelt)
Labels: Christoph
1 Comments:
Kein Interesse an Politik!? Schlimm, schlimm heutzutage, dass niemand mehr zu aktuellen Themen Stellung beziehen will.
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