Wohn ich noch oder leb ich schon?
So jetzt bin ich seit fünf Tagen in Toronto und kann einen ersten größeren Bericht abgeben. Nachdem ich die ersten beiden Tage in den Mühlen der Bürokratie verbracht habe (gehe zu Office A hole Zettel B bringe ihn zu Office C wo sie dann wieder bei Office A anrufen und merken dass man noch nicht im Department E war...) bin ich jetzt korrekt eingeschriebener Student und habe meine Miete bezahlt und bin mit einem Bankkonto ausgestattet. Hatte auch schon eine Vorlesung - war eher einfach (größtenteil Einführungsblabla) mal schauen was mich nächste Woche erwartet. Da ich seit gestern Abend nun auch Wireless LAN in meinem Zimmer habe fehlt mir zum vollständingen Glück nur noch ein Fahrrad - die Entfernungen sind hier doch größer als erwartet so dass ich um dieses Investment definitiv nicht drum herum komme - hoffentlich finde ich nächste Woche ein schönes gebrauchtes.
Freitag war International Student Orientation - im Gegensatz zu Europa sind Austauschstudenten hier die Ausnahme, deshalb gibt es auch nicht die endlosen Erasmus-Parties. Das soll nicht heissen das UoT ein uninternationaler Ort ist - es gibt über 6000 nichtkanadische Studenten dieses Jahr, davon aber nur 350 Austauschstudenten, der Rest studiert komplett in Kanada. So war die Incoming Orientation eher ein kleiner Infovortrag mit anschließendem Barbecue - sehr nett aber kein Bier!!! Anschließend waren wir (einige Deutsche, Franzosen und Japaner) noch bei einem Konzert am Hart House (dazu mehr ein andern mal) und Alternativekino in einem der Film-Colleges.
Internet im Zimmer schön und gut - den Bildern nach konntet ihr ja sehen dass es nicht wirklich schön ist. Daher habe ich gestern die Chance genutzt und bin mit Campus Coop (meine Housing Cooperative - dazu mehr ein andern mal wenn ich mehr über mein Haus schreibe) zu IKEA gefahren. Sind mit einem richtig schönen US-Style Schulbus dahin gefahren und es war ein paradiesisches Gefühl durch die bekannten IKEA Wohlandschaften zu schlendern. Habe jetzt endlich schöne Bettwäsche, nen Teppich und ne Pflanze - das Leben kann beginnen!
Das Wetter spielt auch noch einigermaßen mit - haben die meiste Zeit Sonne, leider nur noch um die 15°. Soweit erst mal - nächste Woche gehts richtig mit Uni los werde dann mal meine Erfahrungen berichten. Bilder gibts in meiner auch rechts verlinkten Toronto Gallerie.
Freitag war International Student Orientation - im Gegensatz zu Europa sind Austauschstudenten hier die Ausnahme, deshalb gibt es auch nicht die endlosen Erasmus-Parties. Das soll nicht heissen das UoT ein uninternationaler Ort ist - es gibt über 6000 nichtkanadische Studenten dieses Jahr, davon aber nur 350 Austauschstudenten, der Rest studiert komplett in Kanada. So war die Incoming Orientation eher ein kleiner Infovortrag mit anschließendem Barbecue - sehr nett aber kein Bier!!! Anschließend waren wir (einige Deutsche, Franzosen und Japaner) noch bei einem Konzert am Hart House (dazu mehr ein andern mal) und Alternativekino in einem der Film-Colleges.
Internet im Zimmer schön und gut - den Bildern nach konntet ihr ja sehen dass es nicht wirklich schön ist. Daher habe ich gestern die Chance genutzt und bin mit Campus Coop (meine Housing Cooperative - dazu mehr ein andern mal wenn ich mehr über mein Haus schreibe) zu IKEA gefahren. Sind mit einem richtig schönen US-Style Schulbus dahin gefahren und es war ein paradiesisches Gefühl durch die bekannten IKEA Wohlandschaften zu schlendern. Habe jetzt endlich schöne Bettwäsche, nen Teppich und ne Pflanze - das Leben kann beginnen!
Das Wetter spielt auch noch einigermaßen mit - haben die meiste Zeit Sonne, leider nur noch um die 15°. Soweit erst mal - nächste Woche gehts richtig mit Uni los werde dann mal meine Erfahrungen berichten. Bilder gibts in meiner auch rechts verlinkten Toronto Gallerie.
Labels: Chris
4 Comments:
das klingt doch mal nach arbeit!
hau rein und relax ne runde :P
bin ich wieder dran mit posten?
chris wie er leibt und lebt... als du bei Gebäude E vorbeigelaufen bist, hast du doch bestimmt auch einen Verbesserungsvorschlag samt vollständiger Wertstromanalyse eingereicht, der diese Bürokratie behebt :-) oder? Sehr amüsant wie du es beschreibst...
Ich sag dir, hier in Frankreich ist das genauso schlimm... bin jetzt schon 3 Wochen hier und hab immer noch nicht alles erledigen können....
Ich wünsch dir was... Fotos kommen auch noch, allerdings kennst du ja die hochmodernen INSA-Bunker...
Beste Grüße aus Lyon
Knud
Hier in Holland sieht man, dass man mit dem Zahlen von Studiengebühren schon einiges bewirken kann.
Hier gibt es soviel Mitarbeiter an der Uni, die dir alle sehr schnell bei Problemen helfen.
Administrative Tätigkeiten gab es für mich praktisch gar nicht.
Wahrscheinlich ändert sich aber zb in Deutschland durch Studiengebühren gar nichts!!!
seit wann hat das zahlen von studiengebühren was mit dem service zu tun?
hier in stockholm ist alles persönlich sogar die von der uni organisierte wohnungsvermittlung entschuldigt sich wenn sie gerade zu wenig zeit haben bzw nur ein privates zimmer vermitteln konnten!
und studiengebühren gibt es hier gar nicht! nicht mal semesterbeitrag!
die befürworter der studiengebühren gehört eins übergezogen!
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