Day to day life
Nachdem ich heute die 2. Woche Uni absolviert habe, ist es an der Zeit von meinem täglichen Leben hier zu erzählen.
Leider ist der Sprachurlaub nämlich abgeschlossen, (ich habe wie erwartet *g das höhste Grading 5 erhalten) und die nächsten Klausuren stehen schon vor der Tür.
Auch wenn ich mich hier inzwischen schon wie Zuhause fühle sind doch einige Sachen komplett verschieden und gewöhnungsbedürftig:
1. Vorlesungen:
Da die Vorlesungen hier ganz unregelmäßig stattfinden, sie wechseln jede Woche den Raum und die Zeit sowie die Länge, muss sich jeder Student einen eigenen Stundenplan über die komplette Periode ausdrucken.
Wenn auf dem Stundenplan steht 8 Uhr Beginn, heisst dass frühstens um 8 Uhr da sein, da sich in Schweden konsequent an die akademische Viertelstunde gehalten wird.
Wenn die Vorlesung eigentlich 4 Stunden lang sein soll zb. von 8-12, schlägt der Prof um 9 Uhr vor erstmal eine Kaffeepause zu machen, die mindestens 15 Minuten geht. Um 10 und 11 das Gleiche, kein Student will wirklich so viel Pause, aber die Professoren fragen dannach. Die Vorlesung ist dann normalerweise um 11 45 fertig. Was nicht gerade für ein gesundes Pause/Vorlesungsverhältnis sorgt.
Je nach Größe der Vorlesung werden die Studenten mit Fragen malträtiert. Ganz bewusst dieses Wort, da wer an deutsche Verhältnisse gewöhnt ist, erstmal gar nicht aufpasst, schläft oder andere wichtige Dinge erledigt und dann auf englisch/schwedisch aus dem Stehgreif irgendwelche unverständlichen, unleserlichen Slides des Profs erklären soll.
Das eigentlich Anstrengende der Vorlesungen sind die "assignments".
In einem Kurs muss ich in einem 4er Team ein reales Project finden, analysieren und 30 Seiten Bericht schreiben.
Im 2. Kurs bekommen wir nach jeder Stunde eine Aufgabe der Richtung "lest die 30 Seiten und schreibt eine Zusammenfassung bis morgen", die Vorlesung endet um 8 abends.
In meiner 3. Vorlesung soll ich irgendwelche Makroökonmischen Texte von Schumpeter lesen...
Damit hat es dann auch ausgefeiert.
eigentlich wollte ich noch über
2. nicht vorhandene Mensa
3. nicht vorhandene Drogeriemärkte
4. merkwürdige Feiergewohnheiten
5.usw
schreiben, aber es ist jetzt schon zuviel Text.
Mein nächste Blogeintrag besteht sicher auch nur aus Bildern! - versprochen!
Leider ist der Sprachurlaub nämlich abgeschlossen, (ich habe wie erwartet *g das höhste Grading 5 erhalten) und die nächsten Klausuren stehen schon vor der Tür.
Auch wenn ich mich hier inzwischen schon wie Zuhause fühle sind doch einige Sachen komplett verschieden und gewöhnungsbedürftig:
1. Vorlesungen:
Da die Vorlesungen hier ganz unregelmäßig stattfinden, sie wechseln jede Woche den Raum und die Zeit sowie die Länge, muss sich jeder Student einen eigenen Stundenplan über die komplette Periode ausdrucken.
Wenn auf dem Stundenplan steht 8 Uhr Beginn, heisst dass frühstens um 8 Uhr da sein, da sich in Schweden konsequent an die akademische Viertelstunde gehalten wird.
Wenn die Vorlesung eigentlich 4 Stunden lang sein soll zb. von 8-12, schlägt der Prof um 9 Uhr vor erstmal eine Kaffeepause zu machen, die mindestens 15 Minuten geht. Um 10 und 11 das Gleiche, kein Student will wirklich so viel Pause, aber die Professoren fragen dannach. Die Vorlesung ist dann normalerweise um 11 45 fertig. Was nicht gerade für ein gesundes Pause/Vorlesungsverhältnis sorgt.
Je nach Größe der Vorlesung werden die Studenten mit Fragen malträtiert. Ganz bewusst dieses Wort, da wer an deutsche Verhältnisse gewöhnt ist, erstmal gar nicht aufpasst, schläft oder andere wichtige Dinge erledigt und dann auf englisch/schwedisch aus dem Stehgreif irgendwelche unverständlichen, unleserlichen Slides des Profs erklären soll.
Das eigentlich Anstrengende der Vorlesungen sind die "assignments".
In einem Kurs muss ich in einem 4er Team ein reales Project finden, analysieren und 30 Seiten Bericht schreiben.
Im 2. Kurs bekommen wir nach jeder Stunde eine Aufgabe der Richtung "lest die 30 Seiten und schreibt eine Zusammenfassung bis morgen", die Vorlesung endet um 8 abends.
In meiner 3. Vorlesung soll ich irgendwelche Makroökonmischen Texte von Schumpeter lesen...
Damit hat es dann auch ausgefeiert.
eigentlich wollte ich noch über
2. nicht vorhandene Mensa
3. nicht vorhandene Drogeriemärkte
4. merkwürdige Feiergewohnheiten
5.usw
schreiben, aber es ist jetzt schon zuviel Text.
Mein nächste Blogeintrag besteht sicher auch nur aus Bildern! - versprochen!
Labels: flo
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