11.10.07

Tipps für alle Erasmusstudenten

Heute bin ich auf die Idee gekommen, dass wir hier ja anfangen könnten, eine Liste zu schreiben, was zukünftige Erasmusstudenten beachten sollten.

Mein Oberthema soll heute die Gesundheit, während des Erasmusaufenthaltes sein. Für eine gute Gesundheit WÄHREND und NACH der Erasmuszeit, sind folgende Punkte zu beachten:

- warme, gute Kleidung: vor allem Schals gegen Erkältungen, Regenjacken gegen den Regen, Badeschlappen gegen Fusspilz in Wohnheimen, Winterjacken gegen den nordischen Winter

- ausgewogenes Essen: (Achtung): häufig keine Mensa vorhanden, Supermärkte haben anderes Sortiment als Deutschland, Menschen in Gastland ernähren sich anders zB von Pommes, Burgern und Kroketten

- genügend Schlaf: mindestens einmal pro Woche bitte mehr als 6h schlafen, vor allem auch nachts, nicht nur tagsüber

- Konsum jeglicher körperschadenden Stoffe nicht übertreiben (vielleicht auch für eine europaweites Rauchverbot in Bars etc .auf der Strasse demonstrieren)

- Erkundungen über gute Ärzte im Gastland einholen, nicht erst wenn man krank ist, einen Arzt im Telefonbuch suchen.

- im Wohnheim den Kontakt zu kranken Mitbewohner auf das nötigste beschränken ("Hello", "bye", "how are you", "Where is the party tonight?"). Achtung Körperkontakt!

- Gesundheit-Tipps von Freunden misstrauen, die lauten: "Bier hilft gegen alles!" oder "Mit Alkohol musst du die Bazillen rausbrennen!" oder "Ein Bier gegen Kopfweh..."

- Geheimtipp gegen jede Art von Krankheiten ist der österreichische Alpen-Zaubertrank (damit dopen alle Ösis).

- laut Flo sind Vegetarier nie krank, naja ;-)

- Ab und zu sportlichen Betätigungen nachgehen. Und nicht nur nachts (Tanzen ect.)!

- Verletzungen im Strassenverkehr: Kein Alkohol am Fahrradlenker! Schieb doch auch mal!

- im ersten Monat wird man garantiert einmal krank, dagegen helfen alle oben genannten Tipps nicht, bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Liste kann gerne in den Comments erweitert werden....
Gute Besserung! Aus Fehlern lernt man!

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4 Comments:

Anonymous Anonym said...

Hehe, alles total richtig!!! Nur hätte man es vorher wissen müssen...dann hätte man so manche Party mehr mitfeiern können ;)

Achja...wenn Alkohol, dann kein Bier! Lieber harte Spirituosen (damit desinfiziert man auch gleich das Glas aus der oft schmutzigen Gemeinschaftsküche) mit gesunden Fruchsäften (der Vitamine wegen) mischen. Wenn das zu teuer is: sich aus Tetrapak-Wein und Orangen ne Sangria basteln. Und wenn die Krankheit erstmal da is: Jägermeister macht gesund!

8:10 PM  
Anonymous Anonym said...

Man liest ja immer, dass die Südländer viel gesünder leben. Auch das Klima ist dort weniger gefährlich (nachts im Mai noch lockere 25 Grad). Ergo ist der beste Ratschlag, den ich an dieser Stelle erteilen kann: Erasmus in Südeuropa und am besten in der Version des Durchmogglers (siehe Spiegel-Onlines Erasmustypologie http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,509786,00.html)

12:47 PM  
Blogger cp said...

Auch der Konsum von Magic Mushrooms ist bald in den Niederlanden verboten. aber daran bin ich hundertprozentig nicht erkrankt.

http://www.sueddeutsche.de/,ra2l1/panorama/artikel/845/137568/

12:55 PM  
Blogger cp said...

@doc morris:
wahrscheinlich leidest du heute noch daran, dass du mal eine zeitlang versucht hast, so in südeuropa zu leben....

12:57 PM  

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